Am Sonntag, 2. November 2025 um 19:00 Uhr in Seftingen (Bern) gegen Unihockey Berner Oberland (BEO) stand das siebte Spiel für die erste Damenmannschaft von Floorball Uri an. Die Urnerinnen reisten mit viel Vorfreude und dem Ziel das erste Spiel der Saison zu gewinnen an.
In der Anfangsphase konnte Uri nicht ihr gewünschtes Spiel zeigen. Dies war vor allem auch dabei geschuldet durch das hohe Pressing der Berner Oberländerinnen. In der 5. Spielminute gab es die erste 2-Minutenstrafe gegen Floorball Uri Pavlina Soukupova wegen unkorrektem Abstand. Die Urnerinnen konnten die Strafe jedoch erfolgreich überstehen. In der 8. Minute schoss BEO jedoch den Führungstreffer zum 0:1. Danach fand Uri immer mehr und mehr ins Spiel. Bis dann schliesslich in der 10. Minute eine Spielerin von BEO nur noch durch ein nicht regelkonformes Verhalten gestoppt werden konnte, da diese Spielerin alleine auf unseren Goalie hätte rennen können, schoben die Schiedsrichter einen Penalty auf. In der nächsten Minute überschlugen sich die Ereignisse. BEO spielte sechs gegen fünf (ohne Goalie). Dank eines schlechten Rückpasses von BEO, welches zu einem Eigentor führte stand es in der Partie plötzlich 1:1. Jedoch konnte BEO noch für einen Penalty anlaufen, welchen Livia Riboni, die für den Penalty eingewechselt wurde, erfolgreich parieren konnte.
Im zweiten Drittel machten die Urnerinnen mit Ihrem Spiel weiter, so wie sie die letzten 10 Minuten des ersten Drittels gespielt haben. So kam es auch, dass Uri erstmals in diesem Spiel in Führung lag. In der 26. Minute schoss Leonie Christen (Topscorerin in Abwesenheit von Sabrina Ott) auf Assist von Luzia Kessler das 2:1. In der 38. Spielminute kam es zur zweiten 2-Minutenstrafe von Floorball Uri gegen Kiia Kokko wegen spielen mit der Hand. Die Berner Oberländerinnen konnten dieses Powerplay erfolgreich ausnutzen und schossen noch in der 38. Minute das 2:2. Das 2:3 war ein Doppelschlag und folgte nur gerade ca. 20 Sekunden später.
Im dritten Drittel gaben die Urnerinnen nochmals alles. Jedoch musste man zuerst zu Beginn des Drittels in der 43. Minute eine 2-Minutenstrafe gegen Janne Lotz wegen Stockschlag überstehen, dies schafften die Urnerinnen erfolgreich. In der 49. Minute erhöhten die Berner Oberländerinnen auf 2:4. In der nachfolgenden Phase überschlugen sich wieder die Ereignisse. Zumal es die erste 2-Minutenstrafe gegen BEO wegen spielen mit der Hand gab in der 49. Minute und in der 52. Minute nochmals eine 2-Minutenstrafe gegen BEO wegen eines Wechselfehlers. Jedoch konnte man beide Powerplay Situationen nicht ausnutzen. In der 54. Minute durften die Urnerinnen wieder 2 Minuten in Überzahl agieren aufgrund eines überharten Körpereinsatzes. Leider konnte man auch dieses Powerplay nicht ausnutzen. In der 56. Minute nahm Headcoach Michael Rybka sein Time-Out. Die Urnerinnen spielten danach sechs gegen fünf, jedoch wurde diese Phase durch eine 2-Minutenstrafe von Kiia Kokko wegen unkorrektem Abstand unterbrochen. Die Strafe konnte man erfolgreich überstehen und es ging weiter mit sechs gegen fünf. Den Schlusstreffer für BEO wurde in der 60. Minute erzielt und war ins leere Tor. Die Urnerinnen verloren zwar das Spiel mit 2:5 zeigten jedoch eine starke Partie und verlangten den Berner Oberländerinnen einiges ab.


























