Die C-Juniorinnen Gelb von Floorball Uri haben am Samstag den 29.01.2022 ihre sechste Runde der diesjährigen Meisterschaft in Zürich bestritten. Die Gegner, der auf Platz zwei rangierten Urnerinnen, waren die viertplatzierten GreenLight Richterswil und die Tabellenführer White Indians Inwil-Baar. Floorball Uri Gelb spielt in der Stärkeklasse A (Master Round). Auf Grund von vielen Coronabedingten Absenzen von Floorball Uri Gelb und Floorball Uri Schwarz wurde ein Team aus den verbleibenden Spielerinnen geformt, welches für beide Mannschaften antrat.


Deutlicher Sieg gegen GreenLight
Zu Beginn der ersten Partie, merkte man die Umstellungen im Kader, da sich die Urnerinnen zuerst etwas finden mussten. Doch nach drei Minuten schien es bereits vorzüglich zu funktionieren, denn Captain Ottavia Schmid knallte den Ball das erste Mal ins Netz. Anschliessend fanden die jungen Stiere lange keinen direkten Zug mehr vors Tor und die Gegnerinnen aus Richterswil wurden frecher und suchten ihrerseits den Ausgleich. Jedoch stand ihnen in diesem Unterfangen eine grossartig aufspielende Leonie Bunschi im Tor vor der Sonne. Das Spiel war nun geprägt, von starkem Defensivverhalten von beiden Teams und so dauerte es bis zur elften Minute bis ein weiterer Treffer fiel. Alissa Baumann lancierte mit einem tollen Querpass Leandra Schelbert, welche keine Mühe hatte den Ball im Tor unterzubringen. Nur drei Minuten später war ein Auswurf zur Seite von Leonie Bunschi der Ursprung des dritten Urner Treffers. Leandra Schelbert zog weit in der eigenen Zone ab und erwischte die gegnerische Torhüterin. Nur 30 Sekunden später komplettierte Leandra Schelbert bereits ihren Hattrick zum 4:0. Nun wollte auch Richterswil mitspielen und kam in der 15. Minute zum ersten Treffer. Doch nur Sekunden nach dem Treffer konnte Ladina Epp den 5:1 Pausenstand mit einem präzisen Schuss ins Kreuz erzielen.
Die zweite Hälfte war zu Beginn geprägt vom Kampf in der Mittelzone und von vielen vergebenen Chancen. In der 27. Minute konnten jedoch die jungen Stiere das erste Mal jubeln. Celina Heinzer eroberte den Ball in der gegnerischen Hälfte und versenkte ihn eiskalt ins Kreuz. Nun schnürten die Urnerinnen die Gegenrinnen in ihrer Hälfte ein und kamen so nach 30 Minuten durch Ladina Epp zum 7:1. Nur 30 Sekunden später erzielte Leandra Schelbert (Assist: Celina Heinzer) den achten Urner Treffer und nur weitere 30 Sekunden später war Celina Heizer zum 9:1 erfolgreich. Nun liessen sich die Urnerinnen wieder etwas mehr Zeit mit dem Tore schiessen und kamen so in der 35. Minute zum zehnten Treffer. Alissa Baumann vollendete einen tollen Pass übers halbe Feld von Ottavia Schmid. Eine Minute vor dem Ende war Elina Gnos mit einem platzierten Schuss aus dem Slot für den 11:1 Endstand besorgt.


Mitreissender Spitzenkampf
Die Partie gegen die White Indians begann gleich mit einem Paukenschlag. Kaum Angespielt lag der Ball das erste Mal im Tor der Zugerinnen. Celina Heinzer spielte den Ball nach vorne und Leandra Schelbert vollendete nach fünf Sekunden zur Urner Führung. Nach drei Minute stand es bereits 2:0, Ladina Epp war mit einem tollen Schlenzer erfolgreich. Doch nun kamen auch die Zugerinnen immer mehr gefährlich vors Tor und konnten mit einem Doppelschlag in der vierten Minute ausgleichen. Doch die jungen Stiere liessen sich nicht beirren und kämpften weiter um jeden Ball. Die Partie wurde mittlerweile so schnell gespielt, dass die Zuschauer sich eine Zeitlupe wünschten. Nach dem Ausgleich rannten die Urnerinnen wieder an und vernachlässigten Zeitweise die Defensive und ermöglichten den Zugerinnen so viele Grosschancen. Doch so gross die Chancen auch waren, sie fanden den Weg an einer zur Mauer mutierenden Jana Gisler im Urner Tor nicht vorbei. In der 14. Minute konnte Rahel Arnold nach einem Sololauf von Ottavia Schmid unter grossem Jubel die neuerliche Urner Führung erzielen. Doch die Freude war erneut von kurzer Dauer, denn die Zugerinnen konnten mit einem Doppelschlag in der 17. Minute die Führung vor der Pause an sich reissen.


Nach der Pause war die Marschrichtung für die jungen Stiere klar: Voller Angriff. Und nach einer Minute wurde diese Einstellung ein erstes Mal belohnt. Leandra Schelbert und Alissa Baumann spielten mit der Verteidigung der Zugerinnen Katz und Maus und so traf Alissa Baumann zum Ausgleich. Doch das Spiel war weiterhin auf Messers schneide und beide Teams suchten vehement den nächsten Treffer. Nach fünf Minuten waren es wieder die Zugerinnen, welche die Führung erzielen konnten. Doch die jungen Stiere gaben sich weiterhin nicht geschlagen und kämpften weiter und wurden in der 28. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Leandra Schelbert dribbelte sich durch zwei Gegnerinnen durch und traf ins weite Eck. Die Spannung in dieser Partie war greifbar und beide Teams boten den Zuschauer einen würdigen Spitzenkampf. Drei Minuten vor Schluss läuteten die jungen Stiere eine verrückte Schlussphase ein. Clara Deplazes (Assist: Ladina Epp) traf zum 6:5 für die Urnerinnen. Der Druck, den die Zugerinnen dann ausübten waren die Urnerinnen lange gewachsen. Doch in der letzten Minute gelang den Gegnerinnen doch noch der Ausgleich. Doch die jungen Stiere gaben den Sieg weiterhin nicht auf. Und so fasste sich Ottavia Schmid 30 Sekunden vor Schluss ein Herz und traf zur Führung. Doch dieses verrückte Spiel war immer noch nicht entschieden. Die White Indians kamen tatsächlich mit dem nächsten Abschluss 15 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 7:7 Endstand.

«Grossartige Leistung»
Das Trainerduo Lisa Schillig und Pascal Loosli platze fast vor Stolz über die Leistung ihrer Girls: «Wir hatten in letzter Zeit keine gute Vorbereitung auf dieses wichtige Turnier, da immer wieder Spielerinnen wegen Corona ausfielen. Umso beeindruckender ist es, was unsere Girls heute gezeigt haben. Die Partie gegen die White Indians war Unihockey auf höchstem Niveau, jedoch müssen wir an unserer Defensive noch etwas arbeiten. Wir werden den Kampf um den ersten Platz weiterführen und das hat heute jeder Zuschauer gemerkt.»


Mit diesem Sieg und dem Unetnschieden bleibt Uri Gelb auf dem zweiten Tabellenplatz.


Für Uri Gelb spielten: Bunschi Leonie, Gisler Jana; Arnold Rahel (1), Baumann Alissa (2), Bissig Sarah, Dahinden Carolina, Deplazes Clara (1), Epp Ladina (3), Gnos Elina (1), Heinzer Celina (2), Schelbert Leandra (6), Schmid Ottavia (2)


 

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