Nachdem man in Uri noch die Regenjacke und lange Kleider benötigte, konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der gemütlichen Carfahrt mit dem Zraggen-Bus in Tenero wieder in die Sommerkleider schlüpfen. Und nicht nur in irgendwelche Sommerkleider, nein, alle Tellskinder sowie das komplette Leiterteam erhielten ein brandneues Tenerolagerdress. Nachdem das legendäre Gruppenfoto mit dem neuen Dress geschossen war, hiess es ab auf den Rasen um verschiedene Games zu spielen bis es zum Ersten Mal Nachtessen gab. Anders als die Jahre zuvor, wurde nicht von unseren eingenen Spitzenköchen gekocht, sondern wir nutzten die Mensa vom Centro Tenero.

Wie jedes Jahr hiess es, die Grossen am Montagmorgen in die Halle und die Kleinen durften ihre erste polysportive Aktivität ausprobieren. Die tollen Angebote vom Centro Tenero, wie Kanufahren, Stand up Padel, Klettern, Skaterhockey, Skimboard oder Bogenschiessen, sind für die Kids immer ein tolles Erlebnis, besonders für welche, die das erste Mal Teilnehmer des Lagers sind.

Ganz speziell in der diesjährigen Lagerwoche war für Jung und Alt, dass man wahrscheinlich seit langem wiedereinmal den 1. August nicht zu Hause mit seiner Familie verbrachte. Umso aufregender war, dass man überall rund um Tenero Feuerwerke bestaunen konnte und dies mit der Floorball-Uri-Familie geniessen durfte.

Doch auch nach dem Feiertag ging es am nächsten Morgen gleich mit der Arbeit weiter. Die Tellskinder sind voller Energie und von Pause ist nie die Rede. Mitte Woche steht nämlich das jährliche Unihockeyturnier sowie unsere legendäre Lagerolympiade auf dem Programm. An diesem Tag werden unsere Kleinen und Grossen in verschiedenen Gruppen gemischt und jederman ist enorm motiviert, den ersten Platz zu holen. Bei der Lagerolympiade gibt es verschiedene Posten zu bewältigen. Manchmal ware reine Cleverness gefragt, andere konnten nur gemeinsam als Team gelöst werden. Besonders amüsant war, die Schätzfrage: Wie alt ist das Leiterteam zusammen ist. Bei einigen Gruppen hielt sich das Leiterteam sehr gut, bei manchen war man rund 10 Jahre gealtert. Das Leiterteam nahm dies sehr humorvoll auf.


Am Donnerstag sowie Freitag hiess es nochmals vollgas geben, bevor es dann am Samstagmorgen nach Hause ging. Nachdem die Zelte und den Aufenthaltsraum geputzt und die Koffer gepackt waren, ging es retour in unser geliebtes Urnerland.

Alles in allem können die Leiter wie jede Teilnehmerin und Teilnehmer auf ein gelungenes Lager zurückblicken und von tollen Ereignissen und Abendteuer erzählen.