In der sechsten Spielrunde der diesjährigen Saison traf das Herren 1 von Floorball Uri auf Pfannenstiel Egg, welche mit 4 Siegen aus den ersten 5 Spielen dastanden. Die Hausherren begannen auch mit einem Paukenschlag mit dem Tor zum 0:1 nach zwanzig gespielten Sekunden. Wenig später gelang es Claudio Spitzer einen Abpraller vor dem gegnerischen Tor zum Ausgleich zu verwerten. Die Partie war grösstenteils sehr ausgeglichen. Insbesondere in der Verteidigung und im Spielaufbau patze der Floorball Uri jedoch mehrfach, was zu zahlreichen Toren der Zürcher führte. In der Offensive waren die Stiere schon deutlich erfolgreicher und zogen vereinzelt mit den Gastgebern mit. Mit einem Zwischenstand von 3:5 gingen die Teams schlussendlich in die Pause. Gleich nach dem Wiederanpfiff gelang Noah Schillig eine Balleroberung in der gegnerischen Zone, welche er unmittelbar zum Anschlusstreffer verwertete. Doch wie schon im Startdrittel waren die Tell’s Söhne in der Abwehr zu unkonzentriert und so kamen die Spieler von Pfannenstiel zu diversen Torszenen. Generell war die Partie ein einziges Hin-und Her, geprägt von vielen Schüssen. Bis zur nächsten Pause gelang es der Heimmannschaft den Vorsprung auf 5:8 auszubauen. Auch in den letzten zwanzig Minuten gelang es Floorball Uri nicht mehr die Partie zu drehen. Die Stiere erzielen zwar vier weitere Tore in diesem Drittel, doch kassierten sie ihrerseits ebenfalls drei Gegentore. Für die Zuschauer bot sich eine attraktive Partie mit unzähligen Torszenen und vielen Abschlüssen. Fazit für Floorball Uri war klar, in der Offensive wäre man bislang bei den Top-Teams der Liga mit dabei. In der Defense und im Spielaufbau gibt es noch zu viele Eigenfehler wodurch man sich an diesem Spieltag erneut den Gegner geschlagen geben musste. Mit viel Fokus versucht das Herren 1 diese Schwächen nun zu verbessern um sich möglichst bald die nächsten Punkte zu sichern. Für Floorball Uri spielten: Tim Kappeler, Silas Bissig, Joel Bissig, Noah Schillig, Rico Marx, Dominik Arnold, Ronny Barmettler, Jan Bissig, Andrin Diener, Fabian Furrer, Manuel Arnold A, Claudio Spitzer, Benito Bissig, Jakub Pulhar, David Müller, Marco Müller, Ivan Herger, Angelo Weber und Vojtech Panuska.