Nach den Festtagen ging es für die Juniorinnen U21 wieder los. So ging man mit dem Motto «neues Jahr, neues Glück» in die 8. Meisterschaftsrunde nach Oberägeri.

Verdienter Sieg gegen Bassersdorf Nürensdorf (UBN)

In einem spannenden ersten Spiel im neuen Jahr traf Floorball Uri auf das Team von UBN. Von Anfang an zeigten die Stiere eine starke Leistung und hatten zahlreiche Torchancen. Doch es war UBN, das in der 4. Minute einen Konter nutzte und das 0:1 erzielte. Die Urnerinnen liessen sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte weiter. In der 11. Minute schoss Jana Arnold auf das gegnerische Tor, und Selina Baumann nutzte den Abpraller souverän zum Ausgleichstreffer. Mit einem 1:1 ging es in die Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit passte Anina Arnold den Ball perfekt zu Nikol Drabekova. Sie zögerte nicht und verwandelte die Chance eiskalt zum 2:1 für die Urnerinnen. Dank einiger herausragender Paraden von Torhüterin Raheln Büchlin konnten die Urnerinnen auch gefährliche Konter von UBN abwehren. In der 32. Minute eroberte Tamara Dubacher den Ball und sorgte mit einem beeindruckende «Buäbätrickli» in Back-Hand für das 3:1. Kurz darauf erhielt Franziska Furrer eine 2-Minuten-Strafe wegen "Wiederholtem Vergehen". Obwohl die Urnerinnen in Unterzahl agierten, konnten sie dem Druck von UBN nicht standhalten, und UBN verkürzte auf 3:2. In den letzten Nervenkitzelten 90 Sekunden des Spiels spielten die Gegnerinnen mit sechs Feldspielerinnen, um den Ausgleich zu erzielen. Doch die Stiere blieben konzentriert und verhinderten gefährliche Pässe in ihrer eigenen Hälfte. Mit einer starken Defensivleistung sicherten sie sich den ersten verdienten Sieg gegen UBN mit einem Endstand von 3:2.

 

Enttäuschende Niederlage gegen Floorball Zürich Lioness

In einem packenden Duell, das Spannung bis zur letzten Sekunde versprach, trafen die Urnerinnen im zweiten Spiel auf Zürich Lioness. Die Urnerinnen zeigten von Beginn an eine klare Dominanz auf dem Spielfeld, doch trotz ihrer Überlegenheit und zahlreichen Chancen wollte der Ball einfach nicht den Weg ins gegnerische Tor finden. Mit einem Stand von 0:0 zogen sich beide Teams in die Halbzeitpause zurück. Die zweite Halbzeit startete mit einem ähnlichen Bild: Die Stiere setzten alles daran, den Ball im Netz der Zürcherinnen zu versenken, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. Die Spannung stieg ins Unermessliche, als bis in den letzten Minuten das ersehnte Tor ausblieb. Getrieben von dem unbedingten Willen zu siegen, stellten die Urnerinnen ihre Formation um, gingen auf zwei Linien und erhöhten den Druck durch ein hohes Pressing. In einem Moment gelang es einer Spielerin der Lioness, den Ball in ihrer eigenen Hälfte zu erobern und einen blitzschnellen Konter zu setzen. Mit nur noch 12 Sekunden auf der Uhr nutzte sie diese Chance und traf zum Entsetzen der Urnerinnen ins Tor. Die Enttäuschung war greifbar, als die Urnerinnen das Spielfeld mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen die Zürich Lioness verliessen.