Frauen NLB (Meisterschaft)


Zuschauerzahl: 157
Geglückter Auftakt in die Playoff-Halbfinals
Das Frauenteam von Floorball Uri hatte sich bereits Mitte Februar mit 3:0 Siegen gegen den UHC Bremgarten souverän für die Halbfinals qualifiziert. Nach einer zweiwöchigen Pause starteten die Urnerinnen nun mit einem Heimspiel in die Halbfinalserie gegen Basel Regio. Die nach der Qualifikation siebtplatzierten Baslerinnen setzten sich in der Viertelfinalserie eher überraschend gegen das zweitplatzierte Aergera Giffers durch. Das Spiel in der heimischen energieUri Arena startete animiert. Die Urnerinnen hatten viel Ballbesitz und erarbeiteten sich bereits in den ersten Spielminuten zahlreiche Torchancen. Nach einem ungenutzten Überzahlspiel eröffnete Shirin Läubli in der 12. Spielminute auf Pass von Jana von Rotz das Score. Nur eine Zeigerumdrehung später traf Romana Gemperle nach einem Sololauf aus spitzem Winkel zum 2:0. Nach einer überstandenen Zweiminutenstrafe erhöhte Sabrina Ott auf Zuspiel von Stefanie Burkhardt nach einem schnell vorgetragenen Konter kurz vor der ersten Drittelspause auf 3:0.
Das zweite Drittel startete animiert. Die beiden Teams hatten sich jedoch gut aufeinander eingestellt und liessen in der Defensive nur wenig zu. Somit endete der Spielabschnitt, trotz einer weiteren Zweiminutenstrafe gegen Uri, torlos. Auch in den letzten 20 Spielminuten mussten die zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer lange auf weitere Tore warten. Erst in der 52. Spielminute gab es für das Heimpublikum erneut Grund zu jubeln. Sabrina Ott überlistete die gegnerische Torhüterin mit einem raffinierten «Buebetrickli» zum 4:0. Der Treffer war gleichbedeutend mit der Vorentscheidung. Trotz Timeout und dem Ersetzen der Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin blieb den Baslerinnen an diesem Abend ein Torerfolg verwehrt. Ganz im Gegenteil die Urnerinnen, die ein Schlussfurioso zeigten. Während Sabrina Ott und Romana Gemperle zwei Treffer ins leere Tor beisteuerten, erzielte Muriel Lotz nach einer schöne Passkombination via Patricia Bitterli und Lena Meier ihren zweiten Saisontreffer. Dank des Schlussresultats von 7:0 feierte Torhüterin Livio Riboni ihren ersten Shutout der Saison. «Es war wichtig, dass wir nach der zweiwöchigen Spielpause den Rhythmus sofort gefunden haben. Die Spielerinnen haben unseren Gameplan sehr gut umgesetzt. Dies gilt insbesondere für unsere Defensive, die während der gesamten Spieldauer nur wenig zugelassen hat», so die Bilanz des zufriedenen Headcoaches Michal Rybka.
Die Best-of-Five-Serie wird am kommenden Samstag in Basel fortgesetzt. Bereits am Sonntag, 9. März 2025, findet das nächste Heimspiel in der energieUri Arena in Amsteg statt. Anpfiff ist um 15.00 Uhr.