04. Oktober 2024
Frauen NLB (Meisterschaft)
8:4
7' Drabekova, 12' von Rotz, 16' Gemperle. 27' Meier, 30' Ott, 37' Drabekova, 53' Drabekova, 60' Burkhardt
Floorball Uri Aergera Giffers

Mit zwei Heimsiegen an die Tabellenspitze

 

Uri wahrt in der heimischen energieUri Arena die Ungeschlagenheit. Dank Siegen am Freitagabend gegen Aergera Giffers und am Sonntagnachmittag gegen den UHC Visp grüssen die Floorballerinnen nach fünf Runden von der Tabellenspitze. 

 

Uri startete gegen den NLA-Absteiger Giffers erwartungsgemäss dominant und mit viel Zug aufs gegnerische Tor. Den Spielerinnen war anzumerken, dass sie eine Reaktion auf die unglückliche Niederlage gegen Rümlang-Regensdorf vom letzten Spieltag zeigen wollten. In der 7. Spielminute zog Nikol Drabekova vom linken Flügel unwiderstehlich auf das gegnerische Tor zu und versenkte den Ball sehenswert im Lattenkreuz. Nur vier Minuten später wurde Jana von Rotz von Sabrina Rüttimann zentral vor dem Tor angespielt. Die junge Obwaldnerin liess sich nicht zweimal bitten und traf aus rund sieben Metern zum 2:0. Das Heimteam gab auch in der Folge den Takt an. Nach einem Freistoss in der Mittelzone wurde Romana Gemperle am rechten Flügel angespielt. Mit einer guten Körpertäuschung zog sie an der Verteidigerin vorbei und traf zum 3:0. Giffers reagierte postwendend und verkürzte nach einem schnellen Konter noch vor der ersten Drittelspause zum 3:1. 

 

Das zweite Drittel startete hektisch. Beide Teams hatten zahlreiche Ballverluste zu verzeichnen. Giffers wurde allerdings zunehmend stärker. Lea Bertolotti verkürzte nach einem schön herausgespielten Angriff über das gesamte Spielfeld auf 3:2. In der 27. Spielminute gelang der gleichen Spielerinnen gar der 3:3 Ausgleichstreffer. Nun war das Heimteam gefordert. Nur 30 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Lena Meier ihre Farben wieder in Führung. Einige Zeigerumdrehungen später erhöhte Sabrina Ott nach einer tollen Einzelleistung auf 5:3. Das Duo Drabekova / Rüttimann stellte den Dreitorevorsprung noch vor der zweiten Drittelspause wieder her. Im letzten Spielabschnitt verwalteten die Urnerinnen ihren Vorsprung routiniert. Die bestens aufgelegte Nikol Drabekova entschied das Spiel mit ihrem dritten Treffer des Abends definitiv. Nach einem weiteren Tor der Freiburgerinnen setzte Stefanie Burkhardt mit dem 8:4 ins leere Tor den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie.